„Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu entstehen, – nicht einmal Krebs.“
Dr. Otto Warburg (Träger des Medizin-Nobelpreises 1931)

Darm und ausleitende Verfahren

 

Der Darm ist ein langer Muskelschlauch, der mit oberflächenvergrößernder Schleimhaut ausgekleidet ist, und es liegt dort normalerweise eine gesunde Darmflora vor. Er beherbergt sage und schreibe ca. 80 Prozent des menschlichen Immunsystems und steht über das vegetative Nervensystem in direkter Verbindung zu unserem Denken und Fühlen.

 

Grob lässt sich der Darm in Dünndarm und Dickdarm aufgliedern. Der Dünndarm verstoffwechselt dank Verdauungsenzymen und Darmbakterien unsere Nahrung. Der Dickdarm entzieht dem verbliebenen Nahrungsbrei Wasser sowie lebenswichtige Mineralstoffe. Die im Dickdarm vorhandene Darmflora zersetzt das Unverwertbare, bis dieses dann schließlich als Stuhl ausgeschieden wird.

 

Doch nicht nur das: Über das vegetative Nervensystem sind der Darm und das Gehirn sehr eng miteinander verbunden. Man spricht hier auch vom sogenannten Bauchhirn.

 

Ist der Darm gesund, ist es auch der Mensch. Diese heilende Erfahrung durfte ich als ehemalige Darmkrebs-Patientin selbst machen. Heute möchte ich möglichst viele Menschen u. a. mit dem, was mir selbst dabei geholfen hat, auf ihrem Gesundungsweg begleiten.

 

Gesünderer Darm = gesünderer Mensch!

 

Jede Krankheit beginnt mit einem gestörten Darm, der Fuselalkohole und Gärungsgase produziert. Der Körper versucht, dieses Ungleichgewicht auszugleichen, und verbraucht dabei Unmengen an Mineralstoffen, die uns dann wiederum für das tagtägliche Ausbalancieren des Säure-Basen-Haushalts fehlen. Die Folge ist eine Übersäuerung, die in verschiedenen Abstufungen vorliegen kann. Eine solche Übersäuerung ist die Grundlage für Krankheit.

 

Ist der Säure-Basen-Haushalt in Balance, hat Krankheit keine Chance!

 

Ungesunde Gärungsprozesse können z. B. zu geblähten Darmschlingen führen, die wiederum Druck auf das umliegende Gewebe ausüben und in der Folge Muskelverspannungen überall im Körper auslösen. Auch das Zwerchfell kann durch den Platzanspruch des kranken Darms nach oben verschoben werden. Nicht selten ist dies die Ursache für Atem- und/oder Herzprobleme.

 

In unserer modernen Welt sind unsere Darmflora und -funktion oft durch Stress, Sorgen, Ärger, Übersäuerung, Bewegungsmangel, Schwermetall-, Pestizid- und Antibiotikabelastung sowie Fehlernährung und zu wenig Flüssigkeitszufuhr gestört, was viele Beschwerdebilder nach sich zieht.

 

Dazu gehören z. B.:

 

  • Allgemeine chronische Erkrankungen
  • Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Chronische Schmerzzustände
  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen
  • Immunschwäche
  • Infektanfälligkeit
  • Rückenschmerzen
  • Bluthochdruck
  • Übergewicht
  • Verdauungsprobleme
  • Darmerkrankungen
  • Rheuma
  • Arthrose
  • Osteoporose
  • Müdigkeit
  • Stresssymptome
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Krebserkrankungen
  • … und viele Beschwerden und Erkrankungen mehr

 

Ausleitende Verfahren:

 

Dem Aufbau der Darmflora mit bestimmten Präparaten (idealerweise basierend auf einer Stuhluntersuchung in einem speziellen Labor) gehen ausleitende Verfahren voraus. Dies können z. B. eine Umstellung der Ernährung und/oder der Trinkmenge, Fastentage mit Darmreinigung, die Gabe von Chlorella-Algen und/oder Zeolith, sowie stimulierende Schröpfkopf-Therapie, Gua-Sha, basische Fußbäder, homöopathische Behandlung, die Gabe von Mineralstoffen, mehr bewusste Bewegung etc. sein.

 

Art und Umfang der Therapie sind hier sehr individuell, um eine hohe Effektivität und Nachhaltigkeit zu erzielen.

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